„Kinder sind Reisende,
  die nach dem Weg fragen,
  wir wollen ihnen 
  gute Begleiter sein.“
                Verfasser unbekannt
 
 
 
  Unser pädagogisches Konzept – die teiloffene Arbeit
  Wir haben uns für unsere Einrichtung für die Form der teiloffenen Arbeit entschieden. Die Kinder 
  erleben einen steten Wechsel zwischen Stammgruppe und offener Arbeit. Gruppenübergreifend ist 
  für die Kinder die Freispielzeit (drinnen und/oder draußen), verschiedene pädagogische Angebote 
  (wie z.B. die Vorschulerziehung), sowie auch die Nutzung von Funktionsräumen wie Turnraum 
  und Spielflur. Wir haben unser Raumkonzept auf die Bewegungsbedürfnisse der Kinder 
  abgestimmt. Unser großzügig angelegter Garten bietet auch hierzu ausreichend Gelegenheit, sich 
  zu bewegen. Diese interne Teilöffnung ermöglicht den Kindern immer wieder neu zu entscheiden, 
  in welchem Raum und mit wem sie ihrem Spiel nachgehen wollen. Durch diese Kombination 
  haben die Kinder die freie Entscheidung, ob sie sich in der Stammgruppe oder in einem anderen 
  Bereich der Einrichtung aufhalten wollen. Somit wird auch das Bedürfnis der Kinder nach 
  Sicherheit, Geborgenheit und Überschaubarkeit berücksichtigt.
  Die Kinder kennen alle Räume, alle Fachkräfte und alle Kinder
  Sie haben mehr Wahlmöglichkeiten bezüglich Freundschaften: lernen mehr Kinder kennen.
  Es entwickelt sich ein besseres soziales Miteinander.
  Die Kinder haben ein größeres Angebot, sowie mehr Wahlmöglichkeiten entsprechend ihrer 
           Bedürfnisse, Interessen und Wünsche.
  Bei der Eingewöhnung haben die neuen Kinder die Möglichkeit, bekannte und vertraute 
           Kinder in anderen Gruppen zu besuchen.
  An erster Stelle stehen die offenen Türen: Sie stehen offen für die „Freiräume“ der Kinder unserer 
  Einrichtung. In unserem Kindergarten gibt es keine geschlossenen Gruppenräume.
  Unter den oben genannten Gegebenheiten bekommt das Freispiel ein besonderes Gewicht, nämlich 
  als eine Zeit des ungestörten und selbstgelenkten Spiels. Darin wollen wir die Kinder unterstützen 
  durch eine bewusste Erweiterung der Entscheidungsspielräume und einen konsequenten Weg der 
  Freiheit. Wir trauen Kindern selbständiges Handeln zu.
  Durch diese pädagogische Gestaltung kommen wir den Lern-, Entwicklungs- und 
  Bildungsbedürfnissen der Kinder nach und erfüllen den gesetzlichen Auftrag unserer Einrichtung.
  Ziele unserer pädagogischen Arbeit
  Leitziel unserer Arbeit ist es, den Kindern dazu zu verhelfen, ein beziehungsfähiger, wertorientierter, 
  schöpferischer, selbstverantwortlicher Mensch zu werden, der den Anforderungen seiner Zeit gerecht 
  werden kann.
        Selbstbewusstsein:  Unser Ziel ist es, das Kind in seiner Persönlichkeit zu stärken. Es lernt seine 
  Meinung zu vertreten, seine Schwächen zu akzeptieren und sich seiner eigenen Fähigkeiten und 
  Bedürfnisse bewusst zu werden.
  Selbständigkeit:  Wir unterstützen das Kind darin, sein Selbstkonzept zu entwickeln, in dem es 
  lernt, in vielen Lebensbereichen eigenständig zu recht zu kommen.
  Sozialverhalten:  Das Kind wird befähigt, sich gegenüber Mitmenschen respekt- und 
  rücksichtsvoll zu verhalten und sich mit eigenen Interessen in die Gemeinschaft einzufügen.
  Kreativität: Das Kind wird ermutigt, mit allen Sinnen und eigenen Ideen sein 
  schöpferisches Potenzial zu entfalten.
  Als kirchlicher Kindergarten ist die 
  religiöse Erziehung 
  ein fester Bestandteil unseres täglichen 
  Zusammenlebens und unser roter Faden durch das Kindergartenjahr. Wir singen und beten mit 
  den Kindern, feiern kirchliche Feste, sprechen mit ihnen über Gott und Jesus und versuchen 
  religiöse Grunderfahrungen zu vermitteln und einzuüben. Die Achtung vor der „Schöpfung Gottes" 
  soll in unserem Kindergarten gelebter Alltag sein. Wir wünschen uns, die Grundlage dafür schaffen 
  zu können, dass sich die Kinder im Vertrauen auf die göttliche Kraft beschützt und behütet fühlen.
  Familien mit anderen Religionen und Kulturen sind uns ebenso willkommen. 
  Wir wollen hier eine Atmosphäre von Offenheit und Toleranz schaffen. 
  Unsere musikalische Auszeichnung des 
  Deutschen Chorverbandes
  „Die Carusos“
  Der Deutsche Chorverband (DCV) verleiht  Kindergärten, die sich in besonderem Maße im 
  musikalischen Bereich betätigen und beispielhaft musikalisch wirken, die Auszeichnung FELIX 
  (seit 2014 - Die CARUSOS). Seit Februar 2008 wurden wir im dreijährigen Turnus mit dem 
                                     „CARUSO“ ausgezeichnet. Das Felix - Konzept wurde durch den Deutschen 
                                      Chorverband überarbeitet: Der bunte Einzelkämpfer „Felix“ ist durch ein 
                                      ganzes Ensemble ersetzt worden, die „Carusos“. Hierbei handelt es sich um 
                                      sechs singbegeisterte Freunde: Felix, unser Spatz; der schlaue Rabe, die 
                                      schöne Nachtigall, der um die ganze Welt gereiste Papagei, die kluge Eule 
  und der coole Frosch als ganz besonderer Rhythmusexperte. 
  „Die Carusos“
   ist das Qualitätszeichen des Deutschen Chorverbandes, mit dem Kindertagesstätten 
  ausgezeichnet werden, welche in besonderem Maße die musikalische Entwicklung der Drei- bis 
  Sechsjährigen fördern. Der Schwerpunkt wird dabei auf das kindgerechte Singen gesetzt. Das 
  Singen gilt als die erste und einfachste Form der musikalischen Betätigung. Voraussetzung für 
  diese Auszeichnung ist, dass im Kindergarten täglich mit den Kindern gesungen und musiziert 
  wird. Dabei ist die Tonart der Lieder an die kindliche Stimme anzupassen, die Liederauswahl muss 
  vielfältig und altersgemäß sein und es sollten Lieder aus anderen Kulturkreisen gesungen werden. 
  Ebenso werden Rhythmusinstrumente sowie Tanz- und Bewegungsspiele miteinbezogen. Die 
  Auszeichnung besteht aus einer Urkunde und einem emaillierten Schild für die Hauswand des 
  jeweiligen Kindergartens. Sie wird stets auf drei Jahre vergeben, nachdem ehrenamtliche 
  CARUSO-Berater
   in Besuchen und Beratungsgesprächen die sing- und musikalischen Aktivitäten 
  sowie das musikpädagogische Konzept der Einrichtung kennen gelernt haben.
  Wir singen sehr gerne und oft mit den Kindern, weil Singen ein Ausdruck von Lebensfreude ist. 
  Die musikalische Früherziehung schult das Gehör und die musisch-rhythmischen Bewegungen 
  unterstützen die Kinder in ihrer individuellen Kreativität. Außerdem vermitteln wir den Kindern 
  musikalische Grundbegriffe und das Spielen auf einfachen Instrumenten (nach Orff).
  Unsere Kooperation mit Institutionen und Fachdisziplinen
  Eine wichtige, gemeinsame Aufgabe der Kindertageseinrichtungen und Grundschulen ist, die 
  Kinder bei der Entwicklung vom Kindergartenkind zum Schulkind zu begleiten. Unser 
  pädagogisches Ziel ist es, dass die Kinder den Übergang zur Schule erfolgreich bewältigen. Es ist 
  uns wichtig, die Kinder gut auf die Schule vorzubereiten. Dieses findet sowohl durch gezielte 
  Angebote als auch im ‚normalen‘ Kita-Alltag statt: z.B. bei Tischspielen oder beim Basteln. Für 
  alle Vorschulkinder bieten wir zwei Projekte an: das Zahlenland und das Sprachenland. Beide 
  Projekte werden je einmal wöchentlich von unserer Erzieherin und Kooperationsbeauftragten Frau 
  Bettina Schien durchgeführt. Der Vorkurs 240 für Vorschulkinder mit Migrationshintergrund - zum 
  Erlernen der deutschen Sprache - wird von Sabine Kramlinger durchgeführt. Diese Kurse finden in 
  Kooperation mit der Grundschule Nord statt. Eine besonders gute Zusammenarbeit verbindet uns 
  mit der Grundschule Kelheimwinzer. Durch regelmäßige, gegenseitige Besuche und Aktionen 
  vermitteln wir den Kindern positive Eindrücke und Vorfreude auf den bevorstehenden Schulalltag.
  Um jedes Kind möglichst gut zu fördern arbeiten wir mit unterschiedlichen Einrichtungen und 
  öffentlichen Stellen zusammen. Wir sehen uns in der Verantwortung, Unterstützung von 
  Beratungsinstitutionen und externen Fachdisziplinen heranzuziehen, wenn wir in unserer Arbeit an 
  Grenzen stoßen oder der Meinung sind, dass ein spezieller Förderbedarf für einzelne Kinder 
  gegeben ist.  Die Beteiligung von anderen Institutionen erfolgt selbstverständlich in Absprache mit 
  den Eltern, bestenfalls sollte sie durch die Eltern selbst erfolgen. 
  Unsere Partner für Zusammenarbeit und Vernetzung sind:
  Träger und Kirchenverwaltung  /  Pfarreiengemeinschaft Kelheimwinzer-Kapfelberg
  Stadt Kelheim (als Bauträger) mit Bürgermeister und Stadtverwaltung
  Bischöfliches Ordinariat – Finanzkammer, Rechtsstelle, Baureferat
            u. Stabsstelle Arbeitssicherheit
  Landratsamt Kelheim - Aufsichtsbehörde                                                                          
  Fachberatung des Caritasverbandes, Regensburg
  Gesundheitsamt / Lebensmittelüberwachung / (Zahn-)Arztpraxen 
  Grundschule Kelheimwinzer / Grundschule Kelheim-Nord / Grundschule Hohenpfahl
  Versch. Fachdienste: Mobile sonderpädagogische Hilfe MsH, Logopädie, Erziehungsberatung, 
           Ergotherapie, Frühförderstelle Kelheim-Abensberg usw.
  Kreisjugendamt Kelheim / Jobcenter Abensberg
  Weitere Kindergärten der Stadt Kelheim sowie aus dem Landkreis Kelheim
  Örtliche Vereine  /  Feuerwehr Kelheimwinzer
  Ausbildungsschulen ( Fachakademie f. Sozialpädagogik, Kinderpflegeschulen)
  Mittelschule Kelheim, Realschule Riedenburg u. Abensberg, Donaugymnasium Kelheim
            (Schnupper- und Kurzpraktika) 
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
 
  
  
 